Auf dem Neujahrsempfang der Brandenburger AfD Fraktion letzte Woche, war neben Saskia Ludwig von der CDU Fraktion auch der Frankfurter AfD Kreisverband zu Gast.
So scheint es, dass die rechtsaußen Frau der CDU nun auch öffentlich die Nähe zur Brandenburger AfD sucht. Gemeinsame Schnittmengen gibt es ja schon länger u.a. da sie, wie auch einige AfD’ler gerne für das rechte Blatt „Junge Freiheit“ zur Feder greifen. Auf Twitter wurden mehrere CDU’ler der Fraktion darauf angesprochen, ob sich da eine neue Ehe zwischen beiden Parteien und/oder Fraktionen anbahnt, darauf eingehen wollte u.a. der MdL Sven Petke nicht.
Zurück zur Frankfurter AfD: Möller und Co. übten sich bei dem Neujahrsempfang, einmal mehr in Symbolpolitik, diesmal für die deutsche Frau.
Aber scheinbarer Höhepunkt war für sie ein Zusammentreffen mit dem AfD’ler Björn Hoecke. So berichtet der Stadtverband auf seiner Webseite, dass einige ihrer Mitglieder “ergriffen eingeknickt” seien bei Höckes Anblick.
Bekanntlich gehört Höcke zum rechten Rand und dem völkischen Lager der Partei. Ihm kann sowohl offener Rassismus und fehlende Distanz zu rechtsextremistischen Mitgliedern und Positionen der NPD nachgewiesen werden sowie die Nähe zur NS-Ideologie.
Seit den Landtagswahlen 2014 in Thüringen lautet Höckes Motto scheinbar „Pöbeln, hetzen, drohen – wir machen Hass gesellschaftsfähig!“. So ziemlich jeder Auftritt des AfD-Mannes und Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag ist nichts anderes als Hetze. Wer Höcke einlädt oder trifft, weiß, dass er Höcke bekommt. Wer so “dezent” die Nähe zu Höcke sucht, wie der Frankfurter AfD Verband und öffentlich dessen Tugenden lobt, beweist einmal mehr, wessen Geistes Kind er ist. Bleibt die Frage: Wohin maschiert also nun der Stadtverband der AfD?
erschienen bei und verfasst von: invia1200