Naziparole gerufen und Schusswaffe gefunden

Am Nachmittag des 06.04.2022 gingen Bundespolizist:innen einem Bürger:innenhinweis nach, demzufolge im Bahnhofstunnel ein Mann eine andere Person geschlagen hätte. Der Sachverhalt bestätigte sich so nicht. Jedoch fing der vorgebliche Schläger plötzlich an, den Beamt:innen den sog. „Hitlergruß“ zu zeigen und das Ganze mit einer Naziparole zu verbinden. Die Uniformierten griffen sich den 22-Jährigen und riefen ihre Kolleg:innen der Landespolizei hinzu.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Delinquenten um keine unbekannte Größe. Da er Verletzungen am Kopf und einer Hand aufwies, wurden Rettungskräfte hinzugezogen, die den jungen Mann ins Klinikum Markendorf brachten. Von dort entfernte er sich, konnte wenig später aber an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Dort fand man auch eine Luftdruckpistole sowie Utensilien zum Drogenkonsum.

Quelle: https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/ermittlungen-eingeleitet/3152893

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