Im Dezember 2023 erregte ein umfassender Artikel des Recherchekollektiv „EXIF“ viel Aussehen. Über mehrere Seiten wurde über die extrem rechte Mischszene in Berlin um den Fussballverein BFC Dynamo berichtet.¹ Im Umfeld der Ostberliner Hools konnten sich über Jahrzehnte Strukturen entwickeln, die Jobs und Karrierechancen für Neonazis boten, auch wenn sich die gewaltbereiten Fußballfans seit jeher unpolitisch geben. Die Verbindung aus Hooliganismus, Kampfsport, Security und Rocker-Milieu zieht durch seine Zurschaustellung von Männlichkeit, Stärke und Macht Neonazis und gewaltaffine Rassisten an, bietet sie doch auch einen Rückzugsort um ungestört von Protesten und antifaschistischen Interventionen agieren zu können.
Berlin ist nicht weit und die ausführliche Recherche von EXIF kein Alleinstellungsmerkmal der dortigen Neonaziszene. Auch in Frankfurt (Oder) gibt es Berichte über die Entwicklung von Schnittstellen zwischen den Szenen. Bereits vor über 15 Jahren berichtete die Recherchegruppe über gewaltbereite neonazistische Ultras und Hooligans im Fanblock des Fußballvereins Victoria `91 e.V. (vormals FC Vorwärts, seit 2012 1. FC Frankfurt).² Sie folgten damit einem Trend in der Neonaziszene, die sich weg von klassischen Straßenschlägern und NPD-Parteikadern hin zu einer erlebnisorientierten extrem rechten Jugendszene entwickelte. In einer kleinen Stadt wie Frankfurt (Oder) agierten die „FCV-Hools“ jedoch nicht unabhängig von der bis dato prägenden Szene, sondern waren deren fester Bestandteil.
Doch das ist lange her. Auch Neonazis werden älter, gründen Familien und müssen Geld verdienen. Das führte dazu, dass sich einige scheinbar zurückgezogen haben. Ihre Ideologie legten nur die wenigsten ab. Auch ohne Fußball und gewalttätige Übergriffe bleibt die Freundschaft erhalten. Sie treffen sich an Wochenende in Kneipen oder beschäftigen sich mit neuen Hobbies. Wie zum Beispiel dem Motorradfahren.
Streetfighter 208 – Motorräder, Parties und Hitlergrüße
Am späten Abend des 12. Juli 2013 wurden die Bewohner*innen des Frankfurter Stadtteils Westkreuz durch lauten Lärm geweckt. Aus dem naheliegenden Industriegebiet am Güterbahnhof dröhnte laute Musik und Geschrei in die Schlafzimmer. Die alarmierte Polizei stellte gegen 23:20 Uhr in einem als Vereinsheim genutzten Gebäude in der Georg-Richter-Straße eine Gruppe Jugendlicher fest. Dort feierten diese eine Party. Ermittlungen wurden wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.³ Wie später bekannt wurde, haben die Neonazis während ihrer Veranstaltung RechtsRock abgespielt und nationalsozialistische Parolen gerufen.
Das hier genannte Vereinsheim gehört seit über zehn Jahren den Streetfightern – 208. Auf den ersten Blick wirken die „Streetfighter“ wie ein ganz gewöhnlicher Verein, der vor allem Männer und ihre Leidenschaft zu schnellen Motorrädern verbindet. In den Sommermonaten sieht man die Gruppe durch die Frankfurter Innenstadt fahren und die breite Karl-Marx-Straße wird nicht selten für eine Show der lauten Motorräder genutzt. Ein Publikum für ihre Darbietungen, dass teils begeistert, teils kopfschüttelt wegen der Lautstärke das Schauspiel betrachtet, ist Ihnen hier gewiss. Viele der Fahrer tragen dabei Kleidung mit dem Logo des Vereins: Ein behelmter Totenkopf auf einem angedeuteten Motorrad vor einem in sich verschlungenen Kreuz und der Aufschrift „Frankfurt (Oder) 208“. In ihren Profilen bei Facebook und Instagram werden zudem regelmäßig Berichte von Motorrad-Treffen und Ausflügen veröffentlicht. Einige Mitglieder führen dort ihre teils selbst aufgemotzten Maschinen vor. Frauen finden sich auf den Bildern kaum.
Soweit, so normal in der heteronormativen Welt ostdeutscher Motorsport-Vereine. Doch das Vereinsheim und das dazu gehörige Gelände wird nicht nur für das Testen und Reparieren genutzt. Fast jeder zweite Eintrag bei Facebook zeigt Gruppenaufnahmen von Feiern oder Kneipenabenden im Inneren des Gebäudes. Man muss nicht lange suchen, um Kleidungsstücke der extrem rechten Marke „Thor Steinar“ zu entdecken. T-Shirts mit dem Aufdruck „Refugees not welcome“, „FCK RFGS“, Kutten mit „Schwarzer Sonne“ auf dem Rücken, ein Plakat der RechtsRock-Band „Die Lunikoff-Verschwörung“ in der Ecke und angedeutete Hitlergrüße scheinen dort völlig normal zu sein. Niemand scheint sich daran zu stören, kennen sich dort scheinbar alle. Wenn es Ankündigungen zu Parties gibt werden diese als „nicht öffentlich“ gekennzeichnet. Das nicht ohne Grund. Man will unter sich sein. Denn mit den Räumen in der Georg-Richter-Straße haben die „Streefighter 208“ einen Wohlfühlort für Neonazis mehrerer Generationen im Frankfurter Westkreuz geschaffen. Sven Lemke von der Kameradschaft „Kommando Werwolf“ ist hier ebenso ein gern gesehener Gast, wie die früheren FCV-Hools Willi Muchajer und Tobias Weinberg. Mit Christian Riemer und Christoph Schoefisch gehören mindestens zwei ehemalige extrem rechte Ultras zum inneren Kern des Vereins. Sie tragen Kleidung mit dem Logo der „Streetfighter“ und beteiligen sich an Ausflügen. Auch die Neonazis Mario Lenz, Sven Freimuth, Christian Nickel, Dirk Weinert und Tim Weiche tauchen immer wieder bei den Parties auf. Wenig verwunderlich ist, dass auch Steffen Werschke, inzwischen unter die Tierschützer gegangen,⁴ sich hier wohl fühlt. Der frühere NPD-Anhänger und ehemalige Weggefährte Jörg Hähnels hatte einst auch Kontakte zum Gremium MC. Bei dieser Melange an gewaltbereiten Neonazis findet auch Andy Köbke: „Mensch das sind die bestens Partys bei den Jungs“. ⁵
Auf dem Gelände am Güterbahnhof können die Frankfurter Neonazis ungestört sein. Fremde verirren sich wohl selten hierher und sind, wenn dann, auch nicht eingeladen. Andere Freizeitaktivitäten werden jedoch sehr wohl im öffentlichen Raum ausgelebt, welcher durch die Präsenz von Neonazis für nicht-rechte Menschen zur Angstzone wird. Ein Beispiel dafür ist der Kraft- und Fitnessbereich.
Der USC Viadrina – Hochschulsport für Neonazis
Es ist kein neues Phänomen, dass Neonazis Sport und insbesondere Kampfsport für sich entdeckt haben. Bereits im Nationalsozialismus diente die sportliche Ertüchtigung der männlichen Wehrhaftigkeit und Vermittlung rassistischer Wertevorstellungen durch die Propagierung des starken deutschen Soldaten. Die Nazis waren davon fasziniert. Adolf Hitler lobte in „Mein Kampf“ das Boxen ⁶ und Leni Riefenstahls Olympia-Film visualisierte die Vorstellung perfekter Körper. Das ganze war nicht nur eine ästhetische Frage, sondern diente ab den frühen 1930er Jahren auch der Kriegsvorbereitung, wie der Sporthistoriker Lorenz Pfeiffer in einem Interview für das Buch „Ihr Kampf“ von Robert Claus hervorhebt.⁷ Auch heute spielen diese Ideale bei extrem rechten Kampfsportlern eine wesentliche Rolle. Trainiert wird dabei für den vielbeschworenen Tag X. Dieser steht dabei als Chiffre für den politischen Umsturz und die Wiedererrichtung einer Diktatur nach nationalsozialistischem Vorbild. Es wird sich bereit gemacht um das demokratische System mit terroristischen Mitteln zu beseitigen und mit ihm alle seine Vertreter*innen, ob politisch oder gesellschaftlich.
Fanden diese Trainings früher zumeist wenig angeleitet und häufig in Verbindung mit militärischen Wehrsportübungen in Wäldern statt, professionalisierte sich die neonazistische Kampfsportszene im Zuge der Neoliberalisierung des Fitnessmarktes und schaffte es durch Gründung eigener Gyms und Kampfsportevents, teilweise mit Herausbildung professioneller Kämpfer, sich zu etablieren. Da wo es diese Räume nicht gibt oder es für ein eigenes Studio an zahlungskräftigen Mitgliedern fehlt, greifen Neonazis auch auf nicht-rechte Fitnessclubs zurück.
In Frankfurt (Oder) ist dies schon seit mindestens 15 Jahren zu beobachten, wenn gleich es nicht ausgeschlossen werden kann, dass gezielte Kampfsporttechniken nicht auch andernorts trainiert werden. Eine Rolle spielte dabei der Hooliganismus der bereits erwähnten FCV-Ultras. Neben Angriffen auf politische Gegner*innen traf man sich damals auch mit andere Hool-Gruppen um am Rande von Fußballspielen gegeneinander anzutreten oder überfiel hinterrücks gegnerische, meist linke Fangruppen. In Frankfurt wurden für die eigene Fitness diverse Sportclubs genutzt. Einige Hools waren Mitglieder in Fußballvereinen, andere wiederum gingen in Gyms, um an den Geräten Kraftsport zu trainieren.
Eines dieser Fitnessstudios, welches sehr beliebt bei den Frankfurter Neonazis zu sein scheint, ist der Universitätssportverein USC Viadrina, der zur gleichnamigen Europa-Universität gehört. Ende letzten Jahres haben Studierende und lokale Antifaschist*innen auf die Zustände in den Räumen des Vereins hingewiesen. Eine Studentin spricht gegenüber der Zeitung nd von einem Klima, „in dem sich Menschen mit demokratiefeindlichen und rechtsradikalen Meinungen wohlfühlen«. ⁸ Neonazistische Tätowierungen und Äußerungen wurden dabei immer wieder von Mitgliedern des Vereins offen präsentiert. Widerspruch oder Sanktionen durch die dort beschäftigen Angestellten gab es nicht. Wenig verwunderlich, fallen diese ebenso durch rassistische Äußerungen auf. ⁹ Die Vorfälle sind seit mindestens Anfang 2022 bekannt. Viele der nicht-rechten Nutzer*innen meiden deshalb den Club, obwohl sie als Studierende der Viadrina dort günstigere Konditionen haben als bei anderen Fitnessstudios.
Die Veröffentlichungen zwangen Verein und Universitätsleitung zu handeln. Es gab Gespräche mit Polizei und Studierendenschaft. Der Vorstand räumte die Vorwürfe in den Gesprächen dann auch ein, sprach aber lediglich von drei Personen, die bekannt seien. ¹⁰ Etwas merkwürdig rührt dann doch die Begründung des Nichthandels, denn die drei Neonazis würden sich ja an die Regeln halten. Bei einer Diskussionsrunde im Dezember letzten Jahres behauptete der USC-Vorsitzende Torsten Bergk zudem, dass diese drei Mitglieder „nicht mehr in der rechten Szene aktiv“ ¹¹ seien. Eine reine Schutzbehauptung, wie das Beispiel einer Person zeigt, die laut rbb in früheren „Blood and Honour“-Strukturen aktiv war. Hierbei handelt es sich mit hoher wahrscheinlich um Michael Hein. Hein ist örtlichen Antifaschist*innen seit mindestens 30 Jahren als gewaltbereiter Neonazi bekannt. Seit seiner Bekanntschaft mit dem Sänger der RechtsRock-Band „Oidoxie“, Marko Gottschalk, um das Jahr 2000 ist er in „Blood and Honour“- Strukturen und in dessen terroristischen Arm „Combat 18“ aktiv. ¹² Laut früherer Mitglieder des USC trainiert Hein dort bereits seit mindestens 2010. Seine eindeutigen Tätowierungen hätten also schon viel früher auffallen müssen. Dass neben Michael Hein auch Jacob Hagen dort ein und aus ging verwundert deshalb nicht. Hagen ist der Sohn von David Pfeiffer, einem engen Freund Heins und wie er Mitglied in der Bruderschaft 25, einer lokalen Nachfolge-Organisation von „Blood and Honour“ mit Verbindungen zur polnischen Neonazi-Szene. ¹³ Jacob Hagen selbst ist zudem kein unbeschriebenes Blatt. Im Dezember 2016 wurde er wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung auf Gäste einer Shisha-Bar im März 2015 verurteilt. ¹⁴ Mit Michael Hein und David Pfeiffer besuchte er außerdem mehrere RechtsRock-Konzerte oder nahm an an Demonstrationen der neonazistischen Gruppierung „Frankfurt (Oder) wehrt sich“ teil.¹⁵ Dass Hagen, Hein und eine weitere Person die einzigen Neonazis sein sollen, die dort zuletzt trainiert haben, ist mindestens kritisch zu betrachten. Es ist bekannt, dass in den vergangenen Jahren weitere Personen aus dem Umfeld der FCV-Hools sowie Mitglieder der Kameradschaft Kommando Werwolf dort sportlich aktiv gewesen waren.
Exkurs Kamea: Türpolitik bestimmt von einem Neonazi
Eine der Personen die in der Vergangenheit auch im USC trainiert haben ist Andy Köbke. Er ist seit etwa 20 Jahren in der Neonaziszene aktiv und war u.a. an der Schändung des Gedenksteins für die ehemalige Synagoge am Brunnenplatz 2006 beteiligt.¹⁶ Als FCV-Hool und regelmäßiger Teilnehmer extrem rechter Demonstrationen hat er es mit seiner dort gesammelten Gewalterfahrung bis in das Security-Team der größten Frankfurter Diskothek Kamea geschafft. Mehrere Aufnahmen unter der Rubrik „Partybilder“ der Webseite des Clubs zeigen ihn in entsprechender Kleidung, die ihn als Mitglied des eigenen Sicherheitsdienst ausweisen. Auf einem Foto vom 18. Mai diesen Jahres ist er zusammen mit Kollegen in Warnwesten zu sehen. Darunter trägt er ein T-Shirt, welches nur von FCV-Hooligans getragen werden durfte. Mit seiner Rolle als Türsteher und Security-Mitarbeiter hat er hier das Hausrecht und kann entscheiden wer rein kommt und wer nicht. Zwar weist die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in ihrer Handreichung ¹⁷ auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz hin, welches eigentlich rassistische Einlassverwehrungen verhindern soll. Eine Kontrolle darüber, wie das Hausrecht jedoch umgesetzt wird, findet nur selten statt.
Andy Köbke muss auch durch seine Kollegen keine Konsequenzen fürchten. Mindestens drei weitere Mitarbeiter der größten Diskothek Frankfurts gehören zum Umkreis der Streetfighter oder sind eng bekannt mit anderen Frankfurter Neonazis. Zwar sind nicht alle Türsteher so wie Köbke und nicht jeder migrantisierte Gast wird abgewiesen. Aber durch die Anstellung eines Neonazis und durch den kollegialen Umgang mit diesem, wird auch hier exrem reche Ideologie normalisiert. Ähnlich wie beim USC wird somit auch der Club Kamea zu einem Angstraum für manche nicht-rechte und migrantisierte Menschen. Das Motto „Kamea Club – So macht Ausgehen Spaß“ gilt somit nicht für alle und bleibt denen vorbehalten, die in den Augen eines Neonazis wie Köbke in sein Weltbild passen.
Was bleibt festzustellen?
Die Beobachtungen vom Agieren Frankfurter Neonazis in öffentlichen Räumen der Stadt lassen nur erahnen welches extrem rechte Gedankengut sich inzwischen hier unter vermeintlich unpolitischen Akteur*innen verbreitet haben mag. Sei es im Fitnessstudio nach Feierabend oder am Wochenende in der Disko oder beim gemeinsamen Ausflug auf Motorrädern. Die stille Akzeptanz fördert die Normalität, wie die Kampagne „Runter von der Matte – Kein Handshake mit Nazis“ treffend im Bezug auf die Nutzung von Trainingsräumen durch Neonazis in ihren Guidelines hinweist. ¹⁸
Das neonazistische Mitglieder wissentlich seit Jahren im USC zumindest ignoriert wurden und sich der Verein nicht zum Einschreiten veranlasst sah, da diese sich ja regelhaft verhielten, ist zu skandalisieren. Es ist ein Armutszeugnis für einen Sportclub einer internationalen Universität, dass erst jetzt mit dem Bekanntwerden der Vorfälle eine Hausordnung geschaffen wurde, die Rassismus und Diskriminierung sanktionieren soll. Dabei ist bekannt, dass seit der Neugründung der Europa-Universität 1991 Studierende immer wieder rassistische Gewalt in Frankfurt erfahren mussten.¹⁹ Wie aktuell diese Bedrohungen im Umfeld der Universität sind, zeigt die Chronik rechter & rassistischer Vorfälle. 2023 lag einer der Schwerpunkte rechter Taten auf dem Uni-Campus, wo immer wieder Hochbeete mit umweltpolitischen und antifaschistischen Statements zerstört wurden. ²⁰ Dass diese von einem ehemaligen Oberbürgermeister wieder einmal als unpolitischer Vandalismus verharmlost wurde, passt zur derzeitigen Stimmung in der Stadt, die mit hohen AfD-Wahlergebnissen und zunehmender neonazistischer Propaganda droht, erneut zu einer rechten Hochburg zu werden. Wie in den sogenannten Baseballschlägerjahren werden Warnungen vor diesen Tendenzen als Panikmache abgetan, die nur dem Image der Stadt schaden, die sich als weltoffen darzustellen versucht. Das „Freundliche Frankfurt“ ist am Ende eben nur freundlich, wenn man die Schattenseiten nicht sehen will.
Fußnoten:
1 Vgl. https://exif-recherche.org/?p=11707
2 Siehe hierzu mehrere Veröffentlichungen der Antifaschistischen Recherchegruppe seit 2006. https://recherchegruppeffo.noblogs.org/?s=fcv
3 Vgl. www.internetwache.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=11619755. (link nicht mehr verfügbar)
4 Vgl. MOZ (15. April 2021): Zuhause für Kurt und Krömer gesucht. Werschke ist Vorstandsmitglied des Tierschutzvereins Frutzel im Frankfurter Ortsteil Güldendorf.
5 Vgl. Kommentar auf der Facebook-Seite „Streetfighter 208“ vom 22. Oktober 2023. (Letzter Zugriff 10. Mai 2024)
6 Vgl. Robert Claus (2020): Ihr Kampf. Bonn. S. 23.
7 Vgl. Robert Claus (2020): Sport im Nationalsozialismus. Interview mit Prof. Dr. Lorenz Pfeiffer. In: Ihr Kampf. S. 49ff.
8 Vgl. Meier, Jule (15. Dezember 2023): Viadrina-Universität Frankfurt (Oder): Nazis auf dem Campus. nd. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1178558.rechtsextremismus-viadrina-universitaet-frankfurt-oder-nazis-auf-dem-campus.html. (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
9 Pekel, Selim (12. Dezember 2023): Wie der USC Viadrina auf die Neonazi-Vorwürfe reagiert. Blauer Kasten, MOZ. https://www.moz.de/lokales/frankfurt-oder/uni-in-frankfurt-_oder_-wie-der-usc-viadrina-auf-die-neonazi-vorwuerfe-reagiert-72500981.html. (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
10 Vgl. rbb24 (13. Dezember 2023): Viadrina kündigt nach rechtsextremen Vorfällen Maßnahmen an. https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2023/12/viadrina-rechtsextreme-vorfaelle-sportclub-neonazis-studenten-kanzler-diskussion.html. (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
11 Pekel: Wie der USC Viadrina auf die Neonazi-Vorwürfe reagiert.
12 Vgl. EXIF (16. Juli 2018): «Combat 18» Reunion,. https://exif-recherche.org/?p=4399, (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
13 Vgl. Verfassungsschutz Brandenburg: „Bruderschaft 25“ (B25). In: Verfassungsschutzbericht 2018, 26. April 2019, S. 85.
14 Vgl. taz (23. März 2015): Drei Haftbefehle erlassen. https://taz.de/Rassistischer-Angriff-auf-Syrer/!5015414/. (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
15 Vgl. Antifaschistische Recherchegruppe (16. April 2018): Rock und Runen. https://recherchegruppeffo.noblogs.org/post/2018/04/16/rock-und-runen-die-lebenswelt-des-neonazis-benjamin-krueger/#sdfootnote6sym. (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
16 Vgl. Antifaschistische Recherchegruppe (24. Februar 2016): Andy Köbke – Eine klassische Frankfurter Neonazikarriere. https://recherchegruppeffo.noblogs.org/post/2016/02/24/nr-1-andy-koebke-eine-klassische-frankfurter-neonazikarriere/. (Letzter Zugriff 31. Mai 2024)
17 Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2015): Du darfst rein. Gegen Rassismus an der Clubtür. https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Flyer/diskotheken_vorlesesoftware_optimierte_version_20151221.pdf?__blob=publicationFile&v=3.
18 Vgl. Runter von der Matte! (5. Februar 2019): Guidelines zum Umgang mit rechten Inhalten in euren Trainingsräumen, Pkt. 4. https://runtervondermatte.noblogs.org/guidelinesgegenrechtekampfsportler/. Letzter Zugriff 1. Juni 2024)
19 Vgl. Fritsche, Andreas (20. Mai 2021): Eine Pistole an die Schläfe gehalten. nd. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1152194.rechte-gewalt-eine-pistole-an-die-schlaefe-gehalten.html. Letzter Zugriff 1. Juni 2024)
20 Im Bereich des Campus wurden mindestens 12 Sachbeschädigungen registriert. Vgl. Meldestelle des Utopia e.V. (2023): Schwerpunkte rechter Taten 2023. In: Chronik rechter & rassistischer Vorfälle 2023, S. 7f.